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1,5 Millionen Tabletts mit Mahlzeiten

Allgemein

Seit Juli 2016 ist die moderne Zentralküche am Krankenhaus Lauf in Betrieb, die Patientinnen und Patienten der Krankenhäuser Lauf und Altdorf und bis 2019 auch in Hersbruck täglich mit Frühstück, Mittag- und Abendessen versorgt. Nun gab es Anfang März ein kleines Jubiläum: In der Zentralküche wurde nämlich das 1,5 Millionste Tablett ausgegeben.

„Das ist schon eine beachtliche Zahl und beweist, wie richtig es war, in die Leistungsfähigkeit einer hochmoderne Zentralküche zu investieren“, sagt Guido Schmidt, Leitung Steuerung und Verwaltung an den Krankenhäusern Nürnberger Land. Über 5 Millionen Euro ließ sich das Klinikum Nürnberg 2016 die neue Küche kosten. „Bei so vielen Essen braucht es eine perfekte Logistik, das zeigt sich täglich“, so Schmidt.

Denn zusätzlich zu den 1,5 Millionen Tabletts fielen seit 2016 auch 6,5 Millionen Geschirrteile an. „Solche Mengen sind nur mit speziellen Industriespülmaschinen mit großem Fassungsvermögen zu bewältigen. Eine normale Haushaltsspülmaschine müsste dafür gut 58.000 Mal laufen“, schmunzelt Schmidt.

Die warmen Mittagessen für die Patienten bereitet das Küchenteam der Laufer Zentralküche seit 2016 im Cook & Chill-Verfahren zu. Dabei werden die Speisen frisch gekocht, dann heruntergekühlt und am Verzehrtag wieder kurz erwärmt. „Das ist nicht nur effizient, sondern ermöglicht es uns auch, verschiedene gesunde Gerichte anzubieten“, sagt Küchenleiterin Susanne Röder, die schon mehr als 20 Jahre in der Küche des Krankenhauses Lauf arbeitet. „Die Patienten haben Vorlieben und wünschen eine Auswahl an Gerichten. Und natürlich beachten wir auch Unverträglichkeiten.“

Sein Gemüse bezieht das Laufer Krankenhaus, wenn möglich, aus dem Knoblauchsland.  Über 40 Tonnen wurden in den vergangenen sieben Jahren verarbeitet. „Nachdem wir so ein tolles Anbaugebiet vor Ort haben, schauen wir natürlich, dass wir erstmal regional einkaufen“, betont Susanne Röder. „Kurze Transportwege sind auch für die Umwelt besser“. Sie selbst mag ihren Arbeitsplatz in der Zentralküche sehr. „Wir sind hier ein wirklich eingespieltes und professionelles Team. Und wir könnten noch Verstärkung brauchen“.

 

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Von links: Diätassistentin Claudia Schneck, Küchenhilfe Marijana Baburic, Küchenleiterin Susanne Röder