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Hightech-Ultraschallgerät liefert präzise Bilder von Gefäß- und Gewebeveränderungen

Allgemein

Im Krankenhaus Altdorf ist ein Farbdoppler-Ultraschallgerät der neuesten Generation in Betrieb gegangen. Der Förderverein des Krankenhauses Altdorf trug 20.000 Euro zu dessen Anschaffung bei.

Pressemitteilung  

 

13.07.2020

Krankenhaus Altdorf

Hightech-Ultraschallgerät liefert präzise Bilder von Gefäß- und Gewebeveränderungen

 

Im Krankenhaus ist ein Farbdoppler-Ultraschallgerät der neuesten Generation in Betrieb gegangen. Der Förderverein des Krankenhauses Altdorf trug 20.000 Euro zu dessen Anschaffung bei.

 

Das neue Hightech-Ultraschallgerät erweist sich als wahres Multitalent. „Wir können Gefäß- und Gewebeveränderungen bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern im Körper erkennen“, berichtet Dr. med. Herbert Muschweck, Chefarzt der Inneren Medizin im Krankenhaus Altdorf. 

 

Mit dem mobilen Gerät können Engstellen in den Blutgefäßen erkannt, Tumoren ab einer Größe von zwei Millimetern entdeckt und Punktionen oder das Legen von Drainagen punktgenau durchgeführt werden. Mit Hilfe der Elastografie lässt sich zudem die Dehnbarkeit des Lebergewebes messen, was wichtige Hinweise zur Diagnose der Leberzirrhose liefert.

 

„Durch das neue Gerät haben wir die diagnostische und therapeutische Qualität für die Patienten weiter verbessert“, erläutert Dr. med. Adrian Vizireanu, leitender Oberarzt im Krankenhaus Altdorf. Und noch ein Vorteil: Da beim Ultraschall keine Strahlenbelastung anfällt, kann die Untersuchung beliebig oft wiederholt werden.

 

Die 100.000-Euro-Investition wurde mit Unterstützung des Fördervereins des Krankenhauses Altdorf gestemmt, der 20.000 Euro zur Anschaffung des Gerätes beisteuerte. „Das neue Ultraschallgerät trägt zur Sicherung des Krankenhaus-Standortes Altdorf bei“, betont Manfred Göhring, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht.

 

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Foto: Dr. med. Herbert Muschweck, Manfred Göhring und Dr. Adrian Vizireanu (v.l.) Bildnachweis: Tanja Hofbauer