Nützliche Helfer für Patienten
Es gibt Anschaffungen, für die im Budget der Krankenhäuser Nürnberger Land kaum ein Platz zu finden ist. Dass trotzdem immer wieder wertvolle und nützliche Gegenstände angeschafft werden können, verdankt das Krankenhaus Lauf seinem Förderverein. Dieses Mal konnten u.a. sechs Rollstühle angeschafft werden.
Für Patienten sind die Wege im Krankenhaus Lauf mitunter weit und beschwerlich. Einfacher geht es nun per Rollstuhl. Dank einer Spende des Fördervereins Krankenhaus Lauf in Höhe von 9.750 Euro konnten sechs neue Rollstühle angeschafft werden. Sie sind mit einem Chipsystem ausgestattet und können von Mitarbeitern, Patienten und Angehörigen ausgeliehen werden. Zu finden sind die Rollstühle in der Notaufnahme sowie im Foyer des Krankenhauses Lauf.
Doch das war nicht die einzige Anschaffung, die mit Hilfe des Fördervereins gestemmt werden konnte. Die Physikalische Therapie wurde mit einem Skelett im Wert von 850 Euro ausgestattet, das auf der einen Hälfte die Knochen zeigt, auf der zweiten Hälfte neben den Knochen auch die Bänder. Das Skelett hilft, den Patienten die Anatomie des Bewegungsapparates und damit die Behandlungsoptionen anschaulich zu erläutern.
Drei Leuchtwände sind das Highlight des neuen Messestandes, mit dem die Krankenhäuser Nürnberger Land auf Messen um neue Mitarbeiter und Pflegenachwuchs werben will. Da die Konkurrenz um die besten Köpfe unter den Krankenhäusern groß ist, will man für potentielle Interessenten gut sichtbar sein. Auch die Anschaffung des Messestandes inklusive der Leuchtwände wurde vom Förderverein mit 2.500 Euro finanziert.
„Wir unterstützen das Krankenhaus Lauf bei Anschaffungen, die über den regulären Investitionsplan hinausgehen. Ein gut ausgestattetes Krankenhaus und qualifizierte Mitarbeiter kommen direkt den Patienten zugute“, beton Adolf Pohl, der Schatzmeister des Fördervereins.
Dr. med. Thomas Grüneberg, Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land, bedankt sich für diese jahrelange Kooperation: „Die Finanzierung der Krankenhäuser durch die Krankenkassen und den Freistaat Bayern lassen uns nur wenig Spielraum. Deshalb wären viele nützliche und notwendige Anschaffungen ohne die Unterstützung des Fördervereins nicht möglich.“