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Vom Nähen von Community-Masken zur Spende für das Krankenhaus Lauf

Allgemein

Corona und ein Dankeschön aus Hartenstein
„Da muss man doch etwas tun“, dachte sich Waltraud Treutlein aus Hartenstein und setzte sich an ihre Nähmaschine. Zusammen mit ihrer Nachbarin nähte sie 1.000 Community-Masken. Die Einnahmen in Höhe von 1.000 Euro spendete sie für die Mitarbeiter*innen der Krankenhäuser Nürnberger Land.
Als erster Vorstand des Gartenbauvereins Hartenstein wollte Waltraud Treutlein etwas zur Gesunderhaltung der Vereinsmitglieder tun. Kurz entschlossen begann sie Textilmasken zum Schutz vor dem Coronavirus zu nähen. Schnell zeigte sich, dass der Bedarf an diesen sogenannten Alltags- oder Community-Masken hoch war – nicht nur bei den Vereinsmitgliedern.
„Es fragten viele Menschen aus den Sozialdiensten an“, berichtet Treutlein, die unentgeltlich 300 Masken für diesen Personenkreis herstellte. Dann kamen mehr und mehr Anfragen von Privatpersonen, und auch viele Kunden des Hartensteiner Dorfladens Kulinario fragten an. Insgesamt 1.000 Masken hat Treutlein inzwischen genäht, auf den letzten Metern zusammen mit ihrer Nachbarin.
Von Anfang waren die die Einnahmen aus dem Maskenverkauf als kleines Dankeschön an die Mitarbeiter des Krankenhauses Lauf für ihren Einsatz in der Corona-Krise gedacht. „Wir hoffen, dass die Spende nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, sondern dass sich die Mitarbeiter damit einen kleinen Wunsch erfüllen können“, so Treutlein.
Dr. med. Thomas Grüneberg, Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, bedankt sich herzlich bei den beiden engagierten Damen aus Hartenstein. „Es ist schön, die Wertschätzung für unsere Anstrengungen so direkt erleben zu dürfen.“

 

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Dr. med. Thomas Grüneberg, Adolf Pohl, Schatzmeister des Fördervereins Krankenhaus Lauf, Johannes Maier, Schriftführer des Fördervereins, und Waltraud Treutlein (v.l.) Bildnachweis: Fr. Hartmann, Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH