Gesundheitsgespräch: „Klein, kleiner, minimalinvasiv: neue Trends der Hüftendoprothetik"
Klein, kleiner, minimalinvasiv: neue Trends der Hüftendoprothetik
Dr. Gerhard Groß | Dr. Casten Kopschina | Dr. Andreas Rupp
Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung findet um 17 Uhr im Foyer des Krankenhaus Lauf statt.
Die Hüfteist das zweitgrößte Gelenk in unserem Körper und stellt sicher, dass unsere Beine gehen, stehen und laufen können. Das Hüftgelenk ist dabei extremen Belastungen ausgesetzt. In der Folge kann es zu Verschleißerscheinungen wie einer Hüftarthrose kommen. Wann in solchen Fällen ein künstliches Gelenk hilfreich sein kann, welche Operationsmethoden und welche Grenzen es gibt, darum geht es beim kommenden Gesundheitsgespräch am 17. April 2024 um 17 Uhr im Krankenhaus Lauf.
Die erste Hüftprothese wurde vor über 60 Jahren erfolgreich implantiert. Seither haben sich Materialien und Methoden entsprechend dem Stand der Wissenschaft weiterentwickelt. Neben verbesserten Materialien kommen heute besonders schonende Operationsverfahren zum Einsatz. So wird seit einigen Jahren auch der operative Zugangsweg zur Hüfte optimiert und so klein wie möglich gestaltet.
Wie das in der Praxis aussieht, darum geht es beim Gesundheitsgespräch am 17. April um 17 Uhr im Foyer des Krankenhauses Lauf in der Simonshofer Straße 55. Dr. Gerhard Groß, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie am Krankenhaus Lauf, referiert gemeinsam mit den Oberärzten
Dr. Carsten Kopschina und Dr. Andreas Rupp über die neuen Verfahren in der Hüftendoprothetik. „Klein, kleiner, minimalinvasiv“ – so das Motto der Veranstaltung, die kostenfrei ist und zu der alle Interessierten ohne Anmeldung eingeladen sind.
Optimaler Behandlungsweg für die Patienten
Bei den Vorträgen stehen verschiedene Aspekte der Hüftendoprothetik im Mittelpunkt. Zudem werden alternative Verfahrenskonzepte zur Behandlung der Hüftgelenksarthrose diskutiert. „Ein Schwerpunkt wird auch eine Zusammenfassung der aktuellsten Trends bezüglich des Zugangswegs zum Hüftgelenk sein,“ erklärt Dr. Groß. „Hier werden wir den Gästen den sogenannten DAA- oder Direct Anterior Approach (Zugang) sowie den minimal-invasiven vorderen Zugang erläutern, über Sonderfälle sprechen und die Grenzen der Verfahren aufzeigen.“ Schließlich können sich die Besucherinnen und Besucher noch über darüber informieren, worauf sie bei einer Rehabilitation nach einer Hüftprothesen-Operation achten müssen.
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